Das Buch

 

 

 

 

 

 

 

 

... ist endlich lieferbar! Hier können Sie das Buch direkt bei mir bestellen (Baerens & Fuss OHG). 

Wenn Sie bei der Bestellung als Anmerkung "www.absturz1986.de" mit angeben, schicke ich Ihnen das Buch auch versandkostenfrei.

Das Buch ist zusätzlich bundesweit im Buchhandel verfügbar. Ich würde mich trotzdem sehr über direkte Bestellungen freuen, weil dadurch die Druckkosten für das Buch schneller refinanziert werden können. :)

Hier können Sie vorab das Inhaltsverzeichnis ansehen:

1 Vor dem Unglück (Seite 11 bis 34)

Die Zweifel an der „Russentechnik“ und den „Freunden“
Munitionslager explodiert neben Wohngebiet
Der Tupolev-Absturz in Südafrika
Die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl
Die Explosion der Raumfähre Challenger
Das Fährunglück auf dem Schwarzen Meer
Eine kleine Unfallgeschichte der Aeroflot
Die Probleme der Interflug mit der Tu-134
Flugunfälle in der DDR als Vorgeschichte des Absturzes 1986
Der Risikofaktor Pilot

 

2 Die Chronik des Absturzes (S. 35 bis 62)

Die Datengrundlage
Der Unglückstag im Cockpit
Die ersten Minuten nach dem Absturz in der Flugsicherung
Was die Passagiere an diesem Tag erlebten
Wie die Bohnsdorfer den Absturz erlebten

 

3 Die Rettungsarbeiten (S. 63 bis 88)

Die Ausgangslage nach dem Absturz
17:05 bis 17:15 Uhr: Wie sich die Passagiere zunächst allein retten
17:10 bis 17:20 Uhr: Es kommt Hilfe von der Autobahn
17:10 bis 17:20 Uhr: Es kommt Hilfe aus Bohnsdorf
Warum die Flughafen-Feuerwehr so spät an der Unfallstelle ankam
Mehr als 2.100 Einsatzkräfte werden mobilisiert
Wie die Überlebenden in die Krankenhäuser gelangten


4 Die Ermittlungen (S. 89 bis 108)

Die Zuständigkeiten und wer alles ermittelt hat
Die Vorgeschichte zu den Unfall-Ermittlungen
Warum das Flugzeug abgestürzt ist
Der Bericht der Untersuchungskommission der Staatlichen Luftfahrtinspektion (SLI)
Die Ermittlungsergebnisse und Berichte der Kriminalpolizei
Die Ermittlungsergebnisse der Staatssicherheit
Der Bericht der sowjetischen Expertenkommission
Die Auswirkungen und Folgen des Unfalls
Wie die Opfer starben – der gerichtsmedizinische Bericht
Die Umweltauswirkungen des Absturzes
Die strafrechtlichen und weiteren Konsequenzen

 

5 Der Staat und die Trauer (S. 109 bis 170)

Ausgangssituation und Grundlagen
Die Anweisung zur Überwachung von Angehörigen (und zusätzlich der ganzen DDR)
Organisation und Arbeitsweise der Stasi bei der Überwachung
Die Verhinderung „schädlicher Emotionen“
Störfaktor „Westpresse“
Das staatliche „Trauer-Management“ in Schwerin
Fürsorge und Kontrolle in der Praxis
Die Trauerfeier und Beisetzung in Schwerin
Die kontrollierte und weggedrückte Trauer
Betroffene Mütter und Väter als „Risikofaktor“ für den Staat
Das staatliche „Trauer-Management“ in anderen Bezirken
Bezirk Frankfurt (Oder)
Bezirk Karl-Marx-Stadt
Bezirk Dresden
Bezirk Rostock
Berlin
Trauer in der Sowjetunion

 

6 Entschädigung und Hilfe (S. 171 bis 182)

Ist eine Ent-Schädigung möglich?
Die Unterstützung betroffener Angehöriger durch den Staat
Der Ausgleich von Schäden durch die „Staatliche Versicherung der DDR“
Wie die DDR-Staatssicherheit die Aeroflot vor Schadenersatzforderungen beschützte
Wie die Familie eines Dienstreisenden entschädigt wurde
Wie der Streit mit der Aeroflot nach dem Ende der DDR weiter ging
Wie die Aeroflot eine Witwe in Österreich entschädigte
Wie die DDR mit der Sowjetunion um Schadenersatz streiten musste
Warum die Russen 1986 „stinksauer“ waren

 

7 Erinnerungen von Zeitzeugen und Betroffenen (S. 183 bis 270)

Das Geschenk persönlicher Geschichten
Bärbel Gerloff – Sie winkte mir zu, bis wir uns nicht mehr sahen
Bernd Sternberg – Meine Gedanken als Ersthelfer - Schuldgefühle und Unbehagen
Bernd und Monika Birkholz – Wir haben einfach geholfen
Dietrich Hossack – Mein Einsatz als Kriminalist zur Ursachenermittlung
Torsten Kahlert – Ich war 9 Jahre alt, als mein Vater nicht mehr zurückkam
Herbert Schumann – Ein West-Besuch rettete mein Leben
Stephan Grüßel – Es war an sich verwunderlich, dass nicht mehr Unglücke passiert sind
Dr. Jürgen Friedrich – Meine Erinnerungen als Arzt an den Flugzeugabsturz
Kirsten Grundler – Man solle jetzt nicht zum „Feind der SU“ werden
Anne Zahn – Alles verliert so nach und nach seinen Schrecken
Ingolf F. – Wie ich aus dem Palast der Republik direkt zur Unfallstelle geholt wurde
Reimund Müller – Wie die NVA den Absturz dokumentierte und diskutierte
Ralf Drescher – Ein Gedenkort entsteht: Berliner erfüllten den Wunsch von Angehörigen
Jörg Haase – In meinen Wald passierte es: das Gedächtnisprotokoll eines Försters
Annett Kietzmann – Was ich aus meinem Schmerz gemacht habe
Reyk Sattler – Das war für Berry und mich zu viel
Jörn Kreitlow – Eine Hochzeitsreise ins (Un-)Glück
Ingrid Rosenthal – Die Frage nach „Stimmungen und Meinungen“ und die eisige Stille
Frank Scheffka – Aus Kindern waren selbstbewusste fröhliche Menschen geworden
Matthias Baerens – Die Geschichte von Jan und Simone
Matthias Baerens – Fünf Familienmitglieder verunglückten
Katrin K. – Ich, die „fast unbeteiligte Dritte“
Johannes Schurack – Mein Flugzeugunglück am 12.12.1986
Reinhardt Hähne – Meine Arbeit im BV. MAS Minsk (Minski awtomobilni Sawod)
Ralph Siewert – Die blütenreine Weste der Flugsicherung
Rainer Polzer – Live ist nicht immer live
Uli Gaulke – Ein Trauerspiel
Anna Savenkova – Ich schrieb einen Brief und wartete ungeduldig auf eine Antwort
Alexej (Alexejewitsch) Schukow – „Sie sollten nach Hause fahren. Ihr Vater ist gestorben.“
Yvonne L. – Danke, dass ich überlebt habe


8 Machterhalt durch Fürsorge (S. 271 bis 276)

Fürsorge durch „Beschattung“?
Die SED und das Flugzeugunglück
Alles unter Kontrolle halten
Trauer und Diktatur: Schweigen als Staatsräson
 

9 Leben mit dem Unglück (S. 277 bis 290)

Die Fragen danach
Die Parallelen zu anderen Flugzeugabstürzen
Die wichtigen Orte des Gedenkens
Erinnerungsorte und Trauer bei Flugzeugabstürzen
Königs Wusterhausen: Absturz am 14. August 1972 mit 156 Toten
Berlin-Bohnsdorf: Absturz am 12. Dezember 1986 mit 72 Toten
Überlingen: Kollision und Absturz am 1. Juli 2002 mit 71 Toten
Prads-Haute-Bléone (Frankreich): Germanwings-Absturz am 24. März 2015 mit 150 Toten
Reaktionen auf den NDR-Film „Systemversagen“
Der individuelle Umgang von Betroffenen mit dem Unglück 
Informationsmöglichkeiten und Hilfe für Betroffene
Ein Nachwort über das Erinnern, Erzählen und Zuhören

 

10 Anhang (S. 291 bis 320)

Die Opfer des Flugzeugunglücks
Personenverzeichnis
Ortsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Bildnachweise
Archive
Dank und ein Nachwort

 

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